Beihilfeergänzungstarife
Optimale Absicherung für Beamte
Beamte und beihilfeberechtigte Personen profitieren durch ihren Dienstherrn von einer soliden Gesundheitsabsicherung. Doch während die Beihilfe viele Kosten übernimmt, deckt sie nicht alle anfallenden Aufwendungen im Krankheitsfall ab. Insbesondere stationäre Wahlleistungen wie eine Unterbringung im Einbettzimmer oder eine Chefarztbehandlung sind nicht automatisch in der Grundabsicherung enthalten.
Mit den Beihilfeergänzungstarifen WL 30 und WL 20 der Debeka können sich Beamte zusätzlich absichern und so die beste medizinische Versorgung genießen. Doch worin bestehen die Unterschiede zwischen diesen beiden Tarifen? Welche Rolle spielen Altersrückstellungen und welche langfristigen Auswirkungen haben sie auf die Beiträge? Dieser Beitrag klärt alle relevanten Aspekte und gibt eine detaillierte Übersicht über die Vorteile und Leistungen der beiden Tarife.
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Warum eine Beihilfeergänzung für stationäre Leistungen sinnvoll ist
Ein Krankenhausaufenthalt kann unerwartet notwendig werden, sei es durch eine plötzliche Erkrankung oder einen Unfall. Während die Beihilfe die Grundversorgung im Krankenhaus übernimmt, müssen Beamte für zusätzliche Komfortund Wahlleistungen selbst aufkommen, wenn keine ergänzende Absicherung besteht.
Gerade im Bereich der stationären Versorgung sind Wahlleistungen oft entscheidend für eine optimale Genesung. Dazu gehören:
Unterbringung im Einoder Zweibettzimmer für mehr Ruhe und Privatsphäre Chefarztbehandlung für spezialisierte und individuell abgestimmte medizinische Betreuung Erstattung von Zusatzkosten für Heilbehandlungen, die über die normale Versorgung hinausgehen
Die Tarife WL 30 und WL 20 der Debeka bieten genau diese Ergänzungen zur Beihilfe, sodass Versicherte auch im Ernstfall keine finanziellen Sorgen haben.
Unterschiede zwischen WL 30 und WL 20
WL 30 Maximale Absicherung für stationäre Wahlleistungen
Beamte, die sich für den WL 30-Tarif entscheiden, erhalten die umfassendste Absicherung für stationäre Wahlleistungen. Dieser Tarif übernimmt 30 % der anfallenden Kosten, wodurch Versicherte von einer hochwertigen medizinischen Versorgung profitieren können, ohne hohe Eigenbeteiligungen leisten zu müssen.
Neben der Wahl zwischen Einbettoder Zweibettzimmer ist die Behandlung durch den Chefarzt oder einen Spezialisten in vielen Krankenhäusern ein wesentlicher Vorteil dieses Tarifs. Versicherte müssen sich somit keine Gedanken über Einschränkungen in der Behandlung machen und können jederzeit auf erstklassige medizinische Expertise zurückgreifen.
Leistungen im Überblick:
Übernahme von 30 % der Kosten für stationäre Wahlleistungen Wahlweise Unterbringung im Einoder Zweibettzimmer Behandlung durch den Chefarzt oder einen Spezialisten Erstattung für medizinisch notwendige private Zusatzleistungen Höhere Erstattungsgrenzen als beim WL 20
WL 20 Solide Absicherung mit geringeren Beiträgen
Der WL 20-Tarif bietet eine abgespeckte, aber dennoch solide Absicherung für stationäre Wahlleistungen. Er übernimmt 20 % der Kosten und ermöglicht die Unterbringung in einem Zweibettzimmer. Einbettzimmer sind nur mit Eigenanteil möglich.
Dieser Tarif eignet sich besonders für Versicherte, die eine Grundabsicherung für Krankenhausaufenthalte wünschen, aber nicht zwingend den vollen Leistungsumfang des WL 30 benötigen. Durch die geringere Kostenübernahme fallen die monatlichen Beiträge niedriger aus, was den Tarif für Beamte mit kleineren Budgets attraktiv macht.
Leistungen im Überblick:
Übernahme von 20 % der Kosten für stationäre Wahlleistungen Unterbringung im Zweibettzimmer Behandlung durch einen Facharzt oder Chefarzt (abhängig vom Krankenhausvertrag) Günstigere Beiträge durch reduzierten Leistungsumfang
Altersrückstellungen Wie beeinflussen sie die Tarife?
Was sind Altersrückstellungen?
Altersrückstellungen sind ein zentraler Bestandteil privater Krankenversicherungen. Sie sorgen dafür, dass die Beiträge im Alter nicht übermäßig steigen. Während der Vertragslaufzeit zahlen Versicherte einen zusätzlichen Anteil, der für die zukünftige Beitragsstabilität angespart wird.
Unterschied zwischen WL 30 und WL 20 bei Altersrückstellungen
WL 30: Höhere Altersrückstellungen sorgen für stabilere Beiträge im Alter, allerdings sind die monatlichen Beiträge anfangs höher. WL 20: Weniger Altersrückstellungen bedeuten zunächst günstigere Beiträge, allerdings können die Kosten im Alter schneller steigen.
Auswirkungen auf die Beitragsentwicklung
Wer langfristig plant und eine stabile Absicherung im Alter bevorzugt, profitiert vom WL 30-Tarif. Wer kurzfristig sparen möchte und später flexibel nachjustieren will, kann mit WL 20 eine kosteneffiziente Lösung wählen.
Fazit
Die Debeka Beihilfeergänzungstarife WL 30 und WL 20 sind eine sinnvolle Ergänzung zur Beihilfe, wenn du bei einem Krankenhausaufenthalt mehr Komfort und bessere medizinische Leistungen möchtest. Während WL 30 einen umfangreichen Schutz mit stabileren Beiträgen im Alter bietet, ist WL 20 eine günstigere Alternative für Beamte, die nicht den vollen Leistungsumfang benötigen.
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