Während deines Vorbereitungsdienstes in Hessen erhältst du eine Vergütung in Form eines Anwärtergehalts. Die genaue Höhe dieses Gehalts kann je nach deinem Familienstand und anderen Faktoren variieren. Für ledige angehende Lehrer beträgt das Anwärtergehalt in Hessen derzeit etwa 1.550 Euro brutto pro Monat. Verheiratete oder in eingetragenen Lebenspartnerschaften lebende Referendare erhalten einen Familienzuschlag.
Im Anschluss an den pädagogischen Vorbereitungsdienst kannst du auf Probe verbeamtet werden. Die Höhe der Besoldung ist abhängig vom jeweiligen Bundesland. Lehrerinnen und Lehrer an Realschulen, an Gymnasien und an beruflichen Schulen erhalten derzeit eine Eingangsbesoldung nach Stufe A13. Für das Grundschullehramt, das noch mit Besoldungsgruppe A12 vergütet wird, läuft aktuell eine stufenweise Erhöhung der Eingangsbesoldung, sodass ab dem Jahr 2028 alle Lehrerinnen und Lehrer aller Schulen einheitlich zum Start mit der Besoldungsgruppe A13 vergütet werden. Das entspricht einer monatlichen Vergütung von rund 4.200 EUR zzgl. ggf. weiteren Zuschlägen. Ähnlich werden derzeit auch in anderen Bundesländern wie beispielsweise Nordrhein-Westfalen und Bayern Lehrkräfte auf eine gleiche Besoldungsgruppe umgestellt.