Die Wahl der passenden privaten Krankenversicherung als Rechtsreferendar kann eine echte Herausforderung sein, denn die Unterschiede zwischen den Tarifen sind erheblich und eine fundierte Entscheidung erfordert eine sorgfältige Prüfung der Anbieter und Leistungen. Wir sind auf die Beratung angehender Juristinnen und Juristen spezialisiert und unterstützen dich mit einem individuellen Vergleich, der genau auf deine Situation zugeschnitten ist. Aktuell wirst du nur in vier Bundesländern als Rechtsreferendar verbeamtet, nämlich in Hessen, Mecklenburg Vorpommern, Sachsen und Thüringen. In diesen Ländern hast du Anspruch auf Beihilfe und kannst dich privat krankenversichern. Die Beihilfe übernimmt einen Großteil deiner Krankheitskosten, die restlichen Anteile sicherst du über einen passenden Tarif in der privaten Krankenversicherung ab. Wenn du derzeit nicht verbeamtet wirst oder unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegst, kann eine Anwartschaft oder ein Optionstarif sinnvoll sein. Damit sicherst du dir den späteren Zugang zur privaten Krankenversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung, zum Beispiel wenn du nach dem Referendariat in ein Beamtenverhältnis übergehst. Unser kostenfreier Vergleich hilft dir dabei, die passende Absicherung zu finden mit gutem Schutz, fairen Beiträgen und voller Transparenz. Nutze unseren Online Rechner, um die Tarife und Leistungen führender Anbieter direkt miteinander zu vergleichen und wähle die Lösung, die wirklich zu dir passt.
Du bist Rechtsreferendar und hast Fragen zu unserem PKV-Vergleich, zur Beihilfe-Krankenversicherung oder zu einzelnen Anbietern bzw. Tarifen? Dann ruf uns für weitere Informationen einfach unter 0201 858 954 40 an oder schreib uns eine Nachricht - an unsere E-Mail-Adresse info@optinvest.de, per WhatsApp oder im Live-Chat auf unserer Website - ganz wie du magst. Wir sind gerne für dich da. Dein Spezialisten-Team von OPTINVEST Beamte.
Als Rechtsreferendar bietet dir die private Krankenversicherung (PKV) zahlreiche Vorteile. Dank der Beihilfe profitierst du von einer besonders günstigen Beitragsstruktur im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Zudem erhältst du eine hochwertigere medizinische Versorgung, die umfassendere Leistungen umfasst, sowie mehr Freiheit bei der Wahl von Ärzten und Behandlungsmethoden. Diese Vorteile kannst du optimal für dich nutzen:
Nur ein begrenzter Teil der Bevölkerung in Deutschland hat die Möglichkeit, sich privat anstelle der gesetzlichen Krankenversicherung zu versichern – dazu gehören auch Rechtsreferendare. Dank der Beihilfe und des attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnisses der privaten Krankenversicherung profitieren sie von zahlreichen Vorteilen. Deshalb entscheiden sich jedes Jahr viele angehende Juristen nach einem sorgfältigen Vergleich für die PKV – nicht nur während des Referendariats, sondern oft auch darüber hinaus.
Für Rechtsreferendare gibt es speziell angepasste Ausbildungstarife in der privaten Krankenversicherung, die das Referendariat besonders kostengünstig machen. Bereits ab 57 Euro monatlich sind Einsteigertarife verfügbar, während einige Versicherer sogar leistungsstarke Premium-Tarife für unter 70 Euro anbieten. So profitieren angehende Juristen nicht nur von den besseren Leistungen der PKV, sondern können gleichzeitig von deutlich niedrigeren Beiträgen im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung profitieren.
Anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung können Rechtsreferendare in der privaten Krankenversicherung (PKV selbst bestimmen, welche Leistungen und Tarifbausteine sie benötigen, und diese langfristig vertraglich sichern. Durch die gezielte Auswahl individueller Leistungen lässt sich der monatliche Beitrag flexibel anpassen. Ein unabhängiger Vergleich der verschiedenen Tarife ist daher immer sinnvoll. Denke voraus, informiere dich über die besten Angebote und lege schon während deines Referendariats den Grundstein für eine optimale Absicherung.
In der privaten Krankenversicherung (PKV) genießen Rechtsreferendare im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) deutlich mehr Freiheiten und Vorteile. Es gibt keine festgelegten Leistungsobergrenzen und keine Einschränkungen bei der Arztwahl – du kannst frei entscheiden, welchen Arzt oder Spezialisten du konsultierst. Zudem profitierst du von einer erstklassigen medizinischen Versorgung mit schnellen Terminen, kurzen Wartezeiten und Zugang zu modernsten Behandlungsmethoden. Nutze als Rechtsreferendar diese Vorteile der PKV und sichere dir die bestmögliche Gesundheitsversorgung während deines Referendariats und darüber hinaus.
Als beihilfeberechtigter Rechtsreferendar übernimmt dein Dienstherr einen Teil der Kosten für medizinische Behandlungen, Pflege, Geburten, Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen. Dadurch musst du lediglich den verbleibenden Anteil über eine Krankenversicherung absichern. Speziell auf die Beihilfe zugeschnittene private Krankenversicherungstarife – auch als Restkostenversicherungen bekannt – ermöglichen erhebliche Einsparungen und bieten gleichzeitig einen umfassenden Schutz. So profitierst du von optimaler Absicherung bei gleichzeitig niedrigen Beiträgen.
Deine private Krankenversicherung sollte idealerweise ein langfristiger Begleiter sein – vom Referendariat über deine berufliche Laufbahn als Jurist bis hin zum Ruhestand. Ein späterer Wechsel des Anbieters oder Tarifs kann mit Nachteilen verbunden sein, weshalb es wichtig ist, bereits während des Referendariats eine durchdachte und zukunftssichere Wahl zu treffen. Mit unserem unabhängigen PKV-Vergleich speziell für Rechtsreferendare erhältst du eine umfassende Übersicht über maßgeschneiderte Tarife für Beamte auf Widerruf, deren Leistungen und Beiträge. Darüber hinaus helfen dir die folgenden Tipps, die beste Entscheidung für deine Absicherung zu treffen.
Im Internet findest du zahlreiche PKV-Rechner – sowohl auf unabhängigen Vergleichsportalen als auch direkt bei privaten Krankenversicherern und deren Vertretern. Entscheidend ist, dass du einen objektiven und transparenten Vergleich aller verfügbaren Tarife nutzt, um eine fundierte Wahl zu treffen. Unser PKV-Tarif-Check bietet dir genau diese neutrale Marktübersicht und hilft dir, den optimalen Tarif für deine individuelle Situation zu finden.
Bei der Auswahl der optimalen privaten Krankenversicherung für Rechtsreferendare gibt es zahlreiche wichtige Aspekte zu berücksichtigen. Dazu zählen die geltenden Beihilfevorschriften, spezielle Ausbildungstarife mit vergünstigten Konditionen während des Referendariats sowie maßgeschneiderte Angebote für Beamte auf Widerruf. Um die bestmögliche Absicherung zu finden, solltest du für deinen PKV-Vergleich und deine persönliche Beratung idealerweise auf einen Anbieter setzen, der sich auf die speziellen Bedürfnisse von Beamten und Referendaren spezialisiert hat.
Es gibt zahlreiche PKV-Tests von Anbietern wie Stiftung Warentest (Finanztest), Focus Money, Handelsblatt, WirtschaftsWoche, Finanztip, Check24, MORGEN & MORGEN, Franke und Bornberg sowie vielen weiteren. Da diese Tests unterschiedliche Kriterien und Gewichtungen nutzen, variieren die Testsieger je nach Bewertung. Zudem können sich durch Marktveränderungen und neue Tarifangebote die Ergebnisse schnell überholen.
Da die Anforderungen an eine private Krankenversicherung individuell sehr verschieden sind, bieten solche Tests oft nur eine grobe Orientierung. Eine bessere Lösung für dich als Rechtsreferendar: Nutze unseren PKV-Tarifvergleich, um eine aktuelle und umfassende Marktübersicht zu erhalten – individuell zugeschnitten auf deine persönlichen Bedürfnisse.
In der privaten Krankenversicherung sind die vereinbarten Leistungen ab Vertragsabschluss dauerhaft garantiert. Durch flexible Tarifoptionen kannst du deine Absicherung individuell anpassen – sei es für ambulante Behandlungen, stationäre Versorgung mit Chefarztbehandlung und Einbettzimmer, professionelle Zahnreinigung, hochwertigen Zahnersatz, Rehabilitationsmaßnahmen und viele weitere Gesundheitsleistungen.
Um ein optimales Verhältnis zwischen Beitrag und Leistung zu erhalten, solltest du bereits als Rechtsreferendar einen unabhängigen PKV-Vergleich nutzen. Dabei lohnt es sich, nicht nur die aktuellen Bedürfnisse zu berücksichtigen, sondern auch zukünftige Anforderungen an die Gesundheitsversorgung einzuplanen. So stellst du sicher, dass deine Absicherung langfristig bestmöglich auf dich zugeschnitten ist.
Der Umfang der ärztlichen Leistungen, die durch die Beihilfe abgedeckt werden, sowie die Höhe der Kostenerstattung hängen von den jeweils gültigen Beihilfevorschriften ab. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Regelungen des Bundes und der einzelnen Bundesländer.
Daher ist es entscheidend, dass deine private Krankenversicherung optimal auf die für dich geltenden Beihilfevorschriften abgestimmt ist. Nur mit einer passenden PKV kannst du sicherstellen, dass deine Absicherung vollständig ist und du keine unnötigen Kosten selbst tragen musst. Ein sorgfältiger Vergleich hilft dir, den Tarif zu finden, der deine individuellen Ansprüche bestmöglich erfüllt.
Die Beihilfe deckt nicht alle Gesundheitskosten vollständig ab – einige Leistungen werden nur teilweise oder gar nicht erstattet. Um diese Versorgungslücken zu schließen, bieten private Krankenversicherer spezielle Beihilfeergänzungstarife an. Diese Zusatzversicherungen sorgen dafür, dass du auch für Leistungen abgesichert bist, die nicht oder nur eingeschränkt beihilfefähig sind. Der zusätzliche Beitrag für einen solchen Tarif ist in der Regel gering, kann dir aber langfristig erhebliche finanzielle Vorteile bieten und deine medizinische Versorgung deutlich verbessern.
Rechtsreferendare können ihre private Krankenversicherung oft schon für einen geringen Aufpreis mit zusätzlichen Leistungen erweitern. So ist beispielsweise eine Auslandsreisekrankenversicherung bereits für weniger als einen Euro pro Monat erhältlich. Mit solchen Ergänzungen sicherst du dir auch außerhalb Deutschlands einen umfassenden Schutz und kannst unbesorgt reisen.
In der privaten Krankenversicherung (PKV) ist ein Selbstbehalt grundsätzlich optional und kann individuell vereinbart werden. Durch die Wahl einer Selbstbeteiligung lassen sich die monatlichen Beiträge teils um bis zu 20 % senken. Die Höhe des Selbstbehalts variiert je nach Versicherer und Tarif und kann in unterschiedlichen Stufen angepasst werden, sodass du die Kostenstruktur deiner PKV optimal auf deine persönlichen Bedürfnisse abstimmen kannst.
Wenn du über einen bestimmten Zeitraum keine Leistungen deiner privaten Krankenversicherung in Anspruch nimmst, bieten einige Versicherer je nach Tarif eine Beitragsrückerstattung an. Das bedeutet, dass du einen Teil deiner gezahlten Beiträge zurückerhältst. Welche Leistungen du nutzen kannst, ohne die Rückerstattung zu verlieren, variiert je nach Anbieter. Gerne helfen wir dir dabei, die passenden Tarife zu vergleichen und ein Angebot zu finden, das optimal zu deinen Bedürfnissen passt.
Dein Gesundheitszustand in den Jahren vor dem Abschluss einer privaten Krankenversicherung hat großen Einfluss auf die Höhe deiner Beiträge und die Bedingungen deines Versicherungsschutzes. Grundsätzlich gilt: Je früher und gesünder du in die PKV einsteigst, desto besser sind in der Regel deine Konditionen. Vor dem Versicherungsbeginn findet eine Gesundheitsprüfung statt. Wenn du zu einem späteren Zeitpunkt den Tarif oder den Anbieter wechseln möchtest, kann eine erneute Prüfung erforderlich sein. Je nach gesundheitlicher Entwicklung kann das zu Nachteilen führen – etwa durch höhere Beiträge oder Einschränkungen im Leistungsumfang. Deshalb lohnt es sich, bereits als Rechtsreferendar eine PKV zu wählen, die nicht nur aktuell zu dir passt, sondern dich auch langfristig begleitet. So schaffst du von Anfang an eine verlässliche Grundlage für deine Absicherung im Staatsdienst.
Angehörige von Beihilfeberechtigten können unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls Beihilfe erhalten. Die Höhe des Beihilfeanspruchs hängt davon ab, ob es sich um berücksichtigungsfähige Ehepartner bzw. eingetragene Lebenspartner oder um Kinder handelt.
Da beihilfeberechtigte Angehörige nicht verpflichtet sind, sich in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu versichern, können sie in den meisten Fällen ebenfalls von den Vorteilen der privaten Krankenversicherung (PKV) profitieren. Mit unserem Versicherungsvergleich findest du schnell und unkompliziert die beste private Krankenversicherung – auch für deine berücksichtigungsfähigen Angehörigen.
Einige Bundesländer – etwa Baden-Württemberg, Berlin und Hamburg – bieten alternativ zur individuellen Beihilfe die pauschale Beihilfe an. Sie unterscheidet sich deutlich vom klassischen Beihilfesystem: Anstelle direkter Zuschüsse zu Krankheitskosten erhalten beihilfeberechtigte Referendarinnen und Referendare – und ggf. deren Angehörige – auf Wunsch bis zu 50 % ihres tatsächlichen GKV-Beitrags erstattet. Für Rechtsreferendare ist dieses Modell in der Regel jedoch wenig vorteilhaft. Die pauschale Beihilfe geht oft mit finanziellen Nachteilen und begrenztem Leistungsumfang einher – etwa durch fehlenden Anspruch auf beihilfekonforme PKV-Tarife. Entsprechend entscheiden sich nur wenige Referendare dafür. Hinzu kommt: Die pauschale Beihilfe wird nicht bundesweit angeboten. In Ländern wie Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz oder Schleswig-Holstein gibt es sie aktuell nicht. Ein späterer Wechsel in ein Bundesland ohne pauschale Beihilfe kann dadurch zum Problem werden. Da die Entscheidung meist unwiderruflich für die gesamte Dienstzeit gilt, sollte sie gut überlegt sein. Ein Vergleich von GKV und PKV – idealerweise mit Unterstützung eines spezialisierten Beraters für Rechtsreferendare – hilft, langfristig die richtige Wahl zu treffen.
Beihilfe ist eine beamtenrechtliche Krankenfürsorge, die sich aus der Fürsorgepflicht des Dienstherrn ergibt. Sie basiert auf dem besonderen Dienst- und Treueverhältnis gemäß Artikel 33 Absatz 4 Grundgesetz. In vier Bundesländern, nämlich in Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen, werden Rechtsreferendare in ein Beamtenverhältnis auf Widerruf berufen und erhalten daher Beihilfe. Der Dienstherr erstattet einen Teil der Krankheitskosten, etwa bei Krankheit, Geburt oder Vorsorge. Die verbleibenden Kosten müssen über eine private Krankenversicherung abgesichert werden. In allen anderen Bundesländern sind Rechtsreferendare in einem öffentlich-rechtlichen Ausbildungsverhältnis ohne Verbeamtung tätig. Ein Anspruch auf Beihilfe besteht dort nicht. Sie unterliegen der gesetzlichen Krankenversicherungspflicht. Es ist jedoch sinnvoll, frühzeitig eine Anwartschaft auf eine private Krankenversicherung abzuschließen. Dadurch kann später, zum Beispiel bei Überschreiten der Jahresarbeitsentgeltgrenze nach dem Referendariat, ein Wechsel in die private Krankenversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung erfolgen.
Rechtsreferendare, die Beihilfe erhalten, müssen nicht für die gesamten Behandlungskosten aufkommen, sondern nur für den Anteil, der über die Leistungen des Dienstherrn hinausgeht. Dieser reduzierte Absicherungsbedarf führt zu deutlich niedrigeren Beiträgen in der privaten Krankenversicherung im Vergleich zu Personen ohne Beihilfeanspruch. Die entsprechenden Tarife sind auf die Restkosten zugeschnitten und speziell auf die Bedürfnisse von Beamten auf Widerruf ausgelegt. Sie ermöglichen eine umfassende medizinische Versorgung bei gleichzeitig geringem finanziellem Aufwand.
Die Regelungen zur Beihilfe für Rechtsreferendare unterscheiden sich deutlich je nach Bundesland und hängen unmittelbar vom beamtenrechtlichen Status während des Vorbereitungsdienstes ab. Nur wenn das Referendariat im Beamtenverhältnis auf Widerruf absolviert wird, besteht ein Anspruch auf Beihilfe. Grundlage dafür bilden die jeweiligen Landesbeamtengesetze, ergänzt durch landesrechtliche Beihilfevorschriften und zugehörige Verwaltungsvorschriften, die Umfang und Voraussetzungen der Leistungen festlegen. Da diese Regelwerke von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ausgestaltet sind, variiert auch, welche medizinischen Leistungen erstattungsfähig sind und wie hoch der Beihilfesatz ausfällt. In manchen Ländern gelten zudem spezielle Regelungen für Familienzuschläge oder Selbstbehalte. Wer hingegen in einem öffentlich-rechtlichen Ausbildungsverhältnis steht, wie es in der Mehrheit der Bundesländer der Fall ist, erhält keine Beihilfe und ist regulär gesetzlich krankenversicherungspflichtig. Für diesen Personenkreis empfiehlt sich frühzeitig eine private Anwartschaftsversicherung, um bei einem späteren Wechsel in die PKV ohne erneute Gesundheitsprüfung abgesichert zu sein.
Rechtsreferendare in Baden-Württemberg - kein Anspruch auf Beihilfe
Da Rechtsreferendare in Baden-Württemberg nicht verbeamtet werden, besteht kein Anspruch auf Beihilfe. Sie unterliegen der Pflicht zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Es ist sinnvoll, zusätzlich eine Anwartschaft auf eine private Krankenversicherung (PKV) abzuschließen. So ist ein späterer Wechsel in die PKV ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Nach dem Referendariat überschreiten viele Juristen die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) und können sich dann privat versichern.
Rechtsreferendare in Bayern – kein Anspruch auf Beihilfe
Da Rechtsreferendare in Bayern nicht verbeamtet werden, besteht kein Anspruch auf Beihilfe. Sie unterliegen der Pflicht zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Es ist sinnvoll, zusätzlich eine Anwartschaft auf eine private Krankenversicherung (PKV) abzuschließen. So ist ein späterer Wechsel in die PKV ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Nach dem Referendariat überschreiten viele Juristen die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) und können sich dann privat versichern.
Rechtsreferendare in Berlin – kein Anspruch auf Beihilfe
Da Rechtsreferendare in Berlin nicht verbeamtet werden, besteht kein Anspruch auf Beihilfe. Sie unterliegen der Pflicht zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Es ist sinnvoll, zusätzlich eine Anwartschaft auf eine private Krankenversicherung (PKV) abzuschließen. So ist ein späterer Wechsel in die PKV ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Nach dem Referendariat überschreiten viele Juristen die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) und können sich dann privat versichern.
Rechtsreferendare in Brandenburg – kein Anspruch auf Beihilfe
Da Rechtsreferendare in Brandenburg nicht verbeamtet werden, besteht kein Anspruch auf Beihilfe. Sie unterliegen der Pflicht zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Es ist sinnvoll, zusätzlich eine Anwartschaft auf eine private Krankenversicherung (PKV) abzuschließen. So ist ein späterer Wechsel in die PKV ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Nach dem Referendariat überschreiten viele Juristen die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) und können sich dann privat versichern.
Rechtsreferendare in Bremen – kein Anspruch auf Beihilfe
Da Rechtsreferendare in Bremen nicht verbeamtet werden, besteht kein Anspruch auf Beihilfe. Sie unterliegen der Pflicht zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Es ist sinnvoll, zusätzlich eine Anwartschaft auf eine private Krankenversicherung (PKV) abzuschließen. So ist ein späterer Wechsel in die PKV ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Nach dem Referendariat überschreiten viele Juristen die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) und können sich dann privat versichern.
Rechtsreferendare in Hamburg – kein Anspruch auf Beihilfe
Da Rechtsreferendare in Hamburg nicht verbeamtet werden, besteht kein Anspruch auf Beihilfe. Sie unterliegen der Pflicht zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Es ist sinnvoll, zusätzlich eine Anwartschaft auf eine private Krankenversicherung (PKV) abzuschließen. So ist ein späterer Wechsel in die PKV ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Nach dem Referendariat überschreiten viele Juristen die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) und können sich dann privat versichern.
Rechtsreferendare in Hessen – Anspruch auf Beihilfe
Rechtsreferendare in Hessen werden in ein Beamtenverhältnis auf Widerruf berufen und haben Anspruch auf Beihilfe. Die Beihilfe deckt einen Teil der Krankheitskosten ab, der Rest wird über eine private Krankenversicherung (PKV) abgesichert. Eine gesetzliche Krankenversicherung ist in Kombination mit Beihilfe nicht möglich. Nach dem Referendariat können Juristen bei Überschreiten der Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) in der PKV bleiben oder in die GKV wechseln.
Quelle:
§ 27 Absatz 1 Hessisches Juristenausbildungsgesetz (HJAG)
Die Rechtsreferendarin oder der Rechtsreferendar wird in ein Beamtenverhältnis auf Widerruf berufen.
Rechtsreferendare in Mecklenburg-Vorpommern – Anspruch auf Beihilfe
Rechtsreferendare in Mecklenburg-Vorpommern werden in ein Beamtenverhältnis auf Widerruf berufen und haben Anspruch auf Beihilfe. Die Beihilfe deckt einen Teil der Krankheitskosten ab, der Rest wird über eine private Krankenversicherung (PKV) abgesichert. Eine gesetzliche Krankenversicherung ist in Kombination mit Beihilfe nicht möglich. Nach dem Referendariat können Juristen bei Überschreiten der Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) in der PKV bleiben oder in die GKV wechseln.
Quellen:
§ 80 Absatz 1 Landesbeamtengesetz Mecklenburg-Vorpommern (LBG M-V)
Beamtinnen und Beamte auf Widerruf im Vorbereitungsdienst erhalten Beihilfe nach den jeweils geltenden Vorschriften.
§ 1 Absatz 1 Juristenausbildungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern (JAG M-V)
Der Vorbereitungsdienst wird im Regelfall im Beamtenverhältnis auf Widerruf geleistet.
Rechtsreferendare in Niedersachsen – kein Anspruch auf Beihilfe
Da Rechtsreferendare in Niedersachsen nicht verbeamtet werden, besteht kein Anspruch auf Beihilfe. Sie unterliegen der Pflicht zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Es ist sinnvoll, zusätzlich eine Anwartschaft auf eine private Krankenversicherung (PKV) abzuschließen. So ist ein späterer Wechsel in die PKV ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Nach dem Referendariat überschreiten viele Juristen die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) und können sich dann privat versichern.
Rechtsreferendare in Nordrhein-Westfalen – kein Anspruch auf Beihilfe
Da Rechtsreferendare in Nordrhein-Westfalen nicht verbeamtet werden, besteht kein Anspruch auf Beihilfe. Sie unterliegen der Pflicht zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Es ist sinnvoll, zusätzlich eine Anwartschaft auf eine private Krankenversicherung (PKV) abzuschließen. So ist ein späterer Wechsel in die PKV ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Nach dem Referendariat überschreiten viele Juristen die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) und können sich dann privat versichern.
Rechtsreferendare in Rheinland-Pfalz – kein Anspruch auf Beihilfe
Da Rechtsreferendare in Rheinland-Pfalz nicht verbeamtet werden, besteht kein Anspruch auf Beihilfe. Sie unterliegen der Pflicht zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Es ist sinnvoll, zusätzlich eine Anwartschaft auf eine private Krankenversicherung (PKV) abzuschließen. So ist ein späterer Wechsel in die PKV ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Nach dem Referendariat überschreiten viele Juristen die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) und können sich dann privat versichern.
Rechtsreferendare im Saarland – kein Anspruch auf Beihilfe
Da Rechtsreferendare im Saarland nicht verbeamtet werden, besteht kein Anspruch auf Beihilfe. Sie unterliegen der Pflicht zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Es ist sinnvoll, zusätzlich eine Anwartschaft auf eine private Krankenversicherung (PKV) abzuschließen. So ist ein späterer Wechsel in die PKV ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Nach dem Referendariat überschreiten viele Juristen die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) und können sich dann privat versichern.
Rechtsreferendare in Sachsen – Anspruch auf Beihilfe
Rechtsreferendare in Sachsen werden in ein Beamtenverhältnis auf Widerruf berufen und haben Anspruch auf Beihilfe. Die Beihilfe deckt einen Teil der Krankheitskosten ab, der Rest wird über eine private Krankenversicherung (PKV) abgesichert. Eine gesetzliche Krankenversicherung ist in Kombination mit Beihilfe nicht möglich. Nach dem Referendariat können Juristen bei Überschreiten der Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) in der PKV bleiben oder in die GKV wechseln.
Quellen:
§ 38 Absatz 1 Sächsisches Beamtengesetz (SächsBG)
Beamtenverhältnisse auf Widerruf dürfen zur Ableistung eines Vorbereitungsdienstes begründet werden, insbesondere zur Ausbildung für den höheren allgemeinen Verwaltungsdienst und den höheren Justizdienst.
§ 1 Absatz 2 SächsJAPO
Der Vorbereitungsdienst dient der Ausbildung für die Laufbahn des höheren allgemeinen Verwaltungsdienstes oder des höheren Justizdienstes im Beamtenverhältnis auf Widerruf.
Rechtsreferendare in Sachsen-Anhalt – kein Anspruch auf Beihilfe
Da Rechtsreferendare in Sachsen-Anhalt nicht verbeamtet werden, besteht kein Anspruch auf Beihilfe. Sie unterliegen der Pflicht zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Es ist sinnvoll, zusätzlich eine Anwartschaft auf eine private Krankenversicherung (PKV) abzuschließen. So ist ein späterer Wechsel in die PKV ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Nach dem Referendariat überschreiten viele Juristen die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) und können sich dann privat versichern.
Rechtsreferendare in Schleswig-Holstein – kein Anspruch auf Beihilfe
Da Rechtsreferendare in Schleswig-Holstein nicht verbeamtet werden, besteht kein Anspruch auf Beihilfe. Sie unterliegen der Pflicht zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Es ist sinnvoll, zusätzlich eine Anwartschaft auf eine private Krankenversicherung (PKV) abzuschließen. So ist ein späterer Wechsel in die PKV ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Nach dem Referendariat überschreiten viele Juristen die Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) und können sich dann privat versichern.
Rechtsreferendare in Thüringen – Anspruch auf Beihilfe
Rechtsreferendare in Thüringen werden in ein Beamtenverhältnis auf Widerruf berufen und haben Anspruch auf Beihilfe. Die Beihilfe deckt einen Teil der Krankheitskosten ab, der Rest wird über eine private Krankenversicherung (PKV) abgesichert. Eine gesetzliche Krankenversicherung ist in Kombination mit Beihilfe nicht möglich. Nach dem Referendariat können Juristen bei Überschreiten der Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAEG) in der PKV bleiben oder in die GKV wechseln.
Quelle:
§ 6 Absatz 1 Thüringer Juristenausbildungsgesetz (ThürJAG)
Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare werden für die Dauer des Vorbereitungsdienstes in das Beamtenverhältnis auf Widerruf berufen.
Rechtsreferendare mit Beihilfeanspruch können sich in bestimmten Fällen zwischen der individuellen und der pauschalen Beihilfe entscheiden. Die pauschale Beihilfe ist ein Zuschuss zu den Beiträgen der Krankenversicherung, orientiert sich am gezahlten Beitrag und ist nach oben begrenzt. In der privaten Krankenversicherung fällt der Zuschuss häufig geringer aus, da er sich meist am Beitrag des Basistarifs orientiert. Beitragsrückerstattungen der Versicherung werden angerechnet und verringern den tatsächlichen Vorteil zusätzlich. Auch wenn die Wahl während des Referendariats grundsätzlich als verbindlich gilt, ist sie nicht dauerhaft bindend. Das Beamtenverhältnis auf Widerruf endet mit Abschluss der Ausbildung automatisch. Wird im Anschluss ein neues Beamtenverhältnis auf Probe begründet, entsteht ein neuer Beihilfeanspruch, bei dem die Entscheidung erneut getroffen werden kann. Wer gesetzlich versichert ist und sich während des Referendariats noch nicht endgültig festlegen möchte, kann zunächst die pauschale Beihilfe nutzen, um sich ohne langfristige Bindung mit den Vor- und Nachteilen der verschiedenen Absicherungsformen vertraut zu machen.
Da die Entscheidung zwischen individueller und pauschaler Beihilfe gerade für Rechtsreferendare weitreichende Auswirkungen haben kann, ist es sinnvoll, sich frühzeitig von einem unabhängigen Versicherungsmakler beraten zu lassen, der auf den öffentlichen Dienst spezialisiert ist. So lassen sich individuelle Rahmenbedingungen gezielt berücksichtigen und mögliche finanzielle Nachteile im weiteren Berufsverlauf vermeiden.
Genauso wenig wie es das eine perfekte Auto, das ideale Outfit oder das beste Reiseziel für alle gibt, existiert eine universell beste private Krankenversicherung für Rechtsreferendare. Welche PKV und welcher Tarif für dich am besten geeignet sind, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen, deiner gesundheitlichen Situation und deinen persönlichen Anforderungen an den Versicherungsschutz ab. Daher sollten allgemeine Testergebnisse aus Fachzeitschriften oder Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis immer mit einem professionellen, unabhängigen Vergleich ergänzt werden. Nur so kannst du sicherstellen, dass deine PKV optimal auf deine Absicherung zugeschnitten ist. In Deutschland gibt es etwa 40 private Krankenversicherer, die Tarife für Beamte auf Widerruf und später für verbeamtete Juristen anbieten. Dazu gehören unter anderem Allianz, Alte Oldenburger, ARAG, Barmenia, Debeka, HanseMerkur, HUK-Coburg, LVM, Signal Iduna, R+V und VRK (Versicherer im Raum der Kirchen). Jede dieser Versicherungen bietet unterschiedliche Tarife mit variierenden Leistungen und Beiträgen an. Zudem bewerten Versicherer bestehende Diagnosen bei der Gesundheitsprüfung oft unterschiedlich, was die Aufnahmebedingungen erheblich beeinflussen kann. Ein detaillierter Vergleich hilft dir, den besten Tarif für deine individuelle Situation zu finden.Ein gründlicher Vergleich ist daher unerlässlich, um eine PKV zu finden, die optimal zu deinen Bedürfnissen passt.
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Die Voraussetzungen für die Versetzung in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit sind im Bundesbeamtengesetz in § 44 Absatz 1 geregelt. Demnach gilt ein Beamter auf Lebenszeit als dienstunfähig, wenn er aus gesundheitlichen oder körperlichen Gründen dauerhaft nicht mehr in der Lage ist, seine dienstlichen Aufgaben zu erfüllen. Eine solche dauerhafte Dienstunfähigkeit kann auch dann angenommen werden, wenn der Beamte innerhalb eines Zeitraums von sechs Monaten mehr als drei Monate keinen Dienst leisten konnte und nicht absehbar ist, dass sich sein Gesundheitszustand innerhalb weiterer sechs Monate vollständig stabilisiert. Um eine Entscheidung über die Dienstfähigkeit treffen zu können, ist der betroffene Beamte verpflichtet, sich einer ärztlichen Untersuchung zu unterziehen, sofern die Behörde dies anordnet. Hält es der untersuchende Amtsarzt für notwendig, kann zusätzlich eine Beobachtung angeordnet werden. Die medizinische Begutachtung darf ausschließlich durch einen Amtsarzt erfolgen oder durch einen Arzt, der ausdrücklich von der obersten Dienstbehörde oder einer dazu berechtigten nachgeordneten Stelle als Gutachter anerkannt wurde. Die gesetzlichen Grundlagen dafür finden sich neben § 44 auch in § 48 Absatz 1 des Bundesbeamtengesetzes.
Das Verfahren bei Dienstunfähigkeit regelt § 47 BBG wie folgt: Hält der Dienstvorgesetzte den Bediensteten aufgrund eines ärztlichen Gutachtens über den Gesundheitszustand für dienstunfähig und ist eine anderweitige Verwendung nicht möglich oder liegen die Voraussetzungen für die begrenzte Dienstfähigkeit nicht vor, teilt er dem Betroffenen mit, dass die Versetzung in den Ruhestand beabsichtigt ist. Dabei sind die Gründe für die Versetzung in den Ruhestand anzugeben. Der Betroffene kann innerhalb eines Monats Einwendungen erheben. Danach entscheidet die für die Ernennung zuständige Behörde über die Versetzung in den Ruhestand mit Zustimmung der obersten Dienstbehörde oder der von ihr bestimmten Stelle, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Die Versetzungsverfügung ist dem Betroffenen schriftlich zuzustellen. Der Ruhestand beginnt mit dem Ende des Monats, in dem die Versetzung in den Ruhestand dem Betroffenen bekannt gegeben worden ist. Ab diesem Zeitpunkt wird die Besoldung einbehalten, die das Ruhegehalt übersteigt. Die Höhe des Ruhegehalts richtet sich in diesem Fall nach den erzielten ruhegehaltfähigen Dienstbezügen und der geleisteten ruhegehaltfähigen Dienstzeit, gegebenenfalls verringert um einen Versorgungsabschlag für den vorzeitigen Bezug des Ruhegehalts.
Rechtsreferendare im Beamtenverhältnis auf Widerruf haben bei Dienstunfähigkeit in der Regel keinen Anspruch auf Ruhegehalt, da gemäß § 4 Beamtenversorgungsgesetz (BeamtVG) eine ruhegehaltfähige Dienstzeit von mindestens fünf Jahren erforderlich ist. Diese Wartezeit beginnt mit der ersten Berufung in ein Beamtenverhältnis. Nach § 50 Bundesbeamtengesetz (BBG) beziehungsweise § 32 Beamtenstatusgesetz (BeamtStG) ist der Eintritt in den Ruhestand an diese Voraussetzung geknüpft. Wird ein Rechtsreferendar vor Ablauf dieser Frist dienstunfähig, endet das Beamtenverhältnis ohne Versorgungsanspruch. In solchen Fällen erfolgt eine Nachversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung, wodurch unter bestimmten Voraussetzungen ein Anspruch auf Erwerbsminderungsrente entstehen kann. Nur wenn die Dienstunfähigkeit Folge eines anerkannten Dienstunfalls ist, besteht nach § 38 BeamtVG die Möglichkeit, einen befristeten Unterhaltsbeitrag zu erhalten, auch wenn die Wartezeit nicht erfüllt ist.
Begrenzte Dienstfähigkeit, auch als Teildienstfähigkeit bezeichnet, liegt gemäß § 45 Bundesbeamtengesetz (BBG) vor, wenn ein Beamter seine Dienstpflichten noch mindestens zur Hälfte der regulären Arbeitszeit erfüllen kann. In diesem Fall ist die Arbeitszeit entsprechend zu reduzieren, wobei das Amt weiterhin unverändert bleibt. Für Landesbeamte gilt eine vergleichbare Regelung nach § 27 Beamtenstatusgesetz (BeamtStG). Die Besoldung wird in diesem Fall gemäß § 6a Bundesbesoldungsgesetz (BBesG) in Verbindung mit § 6 Absatz 1 BBesG anteilig gekürzt und kann durch einen nicht ruhegehaltfähigen Zuschlag ergänzt werden. Auch für beihilfeberechtigte Rechtsreferendare im Beamtenverhältnis auf Widerruf kann die begrenzte Dienstfähigkeit relevant werden, insbesondere wenn gesundheitliche Einschränkungen eine vollständige Dienstleistung dauerhaft verhindern, aber ein Teildienst noch möglich ist.
Dienstunfähigkeit geht nicht nur mit gesundheitlichen Belastungen einher, sondern hat oft auch erhebliche finanzielle Folgen. Laut dem Statistischen Bundesamt wurden im Jahr 2021 rund 17 Prozent aller Beamten in den Ruhestand versetzt, weil eine Dienstunfähigkeit vorlag. Das Risiko ist also nicht nur theoretisch, sondern auch statistisch relevant. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung schützt vor den wirtschaftlichen Folgen, wenn der Dienst aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausgeübt werden kann. Im Leistungsfall erhält die versicherte Person eine monatliche Rente in vertraglich vereinbarter Höhe und wird zugleich von der weiteren Beitragszahlung befreit. Für Rechtsreferendare und andere Beamtenanwärter, die die Wartezeit für einen Anspruch auf Ruhegehalt noch nicht erfüllt haben, ist diese Absicherung besonders sinnvoll, da sie im Ernstfall eine wichtige finanzielle Unterstützung bietet.
Wünscht du dir hierzu weitere Informationen oder eine individuelle Beratung? Dann komm gerne auf uns zu.
Verletzt ein Beamter bei der Ausübung seines Amtes vorsätzlich oder fahrlässig eine ihm gegenüber Dritten obliegende Pflicht, ist er nach § 839 BGB grundsätzlich zum Ersatz des entstandenen Schadens verpflichtet. Dieser Anspruch richtet sich im Außenverhältnis jedoch nicht gegen den Beamten selbst, sondern gemäß Artikel 34 Grundgesetz gegen den Dienstherrn, der für das Verhalten seines Bediensteten einzustehen hat. Im Innenverhältnis bleibt ein Rückgriff auf den Beamten möglich, sofern dieser vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt hat. Auf Bundesebene regelt § 75 Bundesbeamtengesetz, dass Bedienstete in solchen Fällen ihrem Dienstherrn den entstandenen Schaden ersetzen müssen. Bei gemeinsam verursachten Schäden haften mehrere Bedienstete gesamtschuldnerisch. Für Landesbeamte gilt § 48 Beamtenstatusgesetz mit vergleichbarem Inhalt. Da die Regresshaftung nicht betragsmäßig begrenzt ist, kann sie bei Pflichtverletzungen mit schwerwiegenden Folgen zu erheblichen finanziellen Belastungen führen. Eine Diensthaftpflichtversicherung kann in solchen Fällen vor wirtschaftlichen Risiken schützen.
Bereits grobe Fahrlässigkeit kann zu einer persönlichen Ersatzpflicht führen, wobei die Höhe möglicher Ansprüche nicht begrenzt ist und bei Personenschäden beträchtliche Summen erreichen kann.
Eine Diensthaftpflichtversicherung, auch Amtshaftpflichtversicherung genannt, schützt vor Schadensersatzforderungen, die im Rahmen der dienstlichen Tätigkeit entstehen können, und ergänzt damit den Schutzbereich einer privaten Haftpflichtversicherung. Die Kosten sind meist sehr gering und richten sich nach Tätigkeitsbereich, Leistungsumfang, Deckungssumme und möglicher Selbstbeteiligung. In vielen Fällen ist eine solche Absicherung bereits für weniger als zehn Euro jährlich erhältlich. Zusätzlich kann eine Schlüsselversicherung eingeschlossen werden, etwa wenn dir dienstlich überlassene Schlüssel anvertraut wurden, die zu Schließanlagen gehören. Aufgrund des geringen Beitrags und der Möglichkeit, auch hohe Schadenersatzforderungen abzusichern, stellt die Diensthaftpflichtversicherung für viele Bedienstete eine sinnvolle Ergänzung dar.
Die Entscheidung für eine private Krankenversicherung als Rechtsreferendar legt den Grundstein für deine langfristige Absicherung. Neben der gesundheitlichen Vorsorge – einer der wichtigsten Versicherungen überhaupt – gibt es erhebliche Unterschiede bei Tarifen, Leistungen, Beiträgen und Vertragsbedingungen der verschiedenen Anbieter. Sich in diesem komplexen Markt zurechtzufinden, kann eine Herausforderung sein. Wenn du noch unsicher bist, welcher Tarif am besten zu dir passt, Fragen zu Anbietern, Leistungen oder den Beihilfevorschriften deines Dienstherrn hast oder eine professionelle, unabhängige Beratung suchst, sind wir jederzeit für dich da. Mit unserer Erfahrung als Experten für Beamtenversicherungen stehen wir dir zur Seite, beantworten deine Fragen und helfen dir, die beste Wahl für deine Absicherung zu treffen – selbstverständlich kostenlos und unverbindlich.
Wir freuen uns darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten!
Als Rechtsreferendar kannst du dich privat oder gesetzlich krankenversichern. Wirst du in einem Bundesland wie Hessen, Mecklenburg Vorpommern, Sachsen oder Thüringen verbeamtet, hast du Anspruch auf Beihilfe. Diese übernimmt einen großen Teil deiner Krankheitskosten, die verbleibenden Kosten deckst du mit einer privaten Krankenversicherung ab. Viele Referendare entscheiden sich für diese Kombination, weil sie meist günstiger ist als die gesetzliche Krankenversicherung und bessere Leistungen bietet. Bist du nicht verbeamtet, gilt die Jahresarbeitsentgeltgrenze. Liegt dein Einkommen darunter, bleibst du in der gesetzlichen Versicherung. Da du als Jurist später voraussichtlich über dieser Grenze liegst und privat versichert werden kannst, ist eine Anwartschaft sinnvoll. Sie sichert dir schon jetzt den Zugang zur privaten Krankenversicherung ohne spätere Gesundheitsprüfung. Einige Bundesländer bieten auch die pauschale Beihilfe an, mit der du in der gesetzlichen Versicherung bleiben kannst. Der Staat bezuschusst dabei deinen Beitrag. Diese Entscheidung ist jedoch endgültig und kann bei einem Wechsel des Bundeslandes zu Nachteilen führen. In den meisten Fällen ist die Kombination aus individueller Beihilfe und privater Versicherung langfristig die bessere Lösung. Ein Vergleich hilft dir, die passende Absicherung für deinen weiteren Weg zu finden.
Die Beiträge zur privaten Krankenversicherung (PKV) für Rechtsreferendare variieren je nach Alter, Gesundheitszustand und gewähltem Tarif. Durch die Beihilfe des Dienstherrn werden je nach Bundesland und Familiensituation zwischen 50 % und 80 % der Krankheitskosten übernommen. Günstige Beamtentarife beginnen in der Regel bei etwa 145 Euro pro Monat, während leistungsstärkere Tarife mit umfassenderen Leistungen ab 186 Euro monatlich verfügbar sind. Rechtsreferendare profitieren zudem von speziellen Anwärtertarifen, die bereits bei rund 60 Euro im Monat starten. Hochwertigere Varianten mit erweiterten Leistungen sind oft nur 10 bis 20 Euro teurer und bieten zusätzlichen Schutz. Die vergleichsweise niedrigen Beiträge in Anwärtertarifen entstehen, weil während dieser Zeit keine Alterungsrückstellungen gebildet werden müssen (§ 146 Abs. 3 VAG i. V. m. § 195 Abs. 2 VVG). Zudem zahlen junge Beamte geringere Beiträge, da der gesetzliche Zuschlag gemäß § 149 VAG erst ab dem 21. Lebensjahr verpflichtend erhoben wird. Da die PKV-Beiträge unabhängig vom Einkommen berechnet werden, lohnt sich ein individueller Tarifvergleich für die optimale Absicherung.
Ein Rechtsreferendar kann sich dann privat krankenversichern, wenn er als Beamter auf Widerruf geführt wird. Das ist aktuell nur in vier Bundesländern der Fall, nämlich in Hessen, Mecklenburg Vorpommern, Sachsen und Thüringen. In diesen Ländern besteht ein Anspruch auf Beihilfe, wodurch der Referendar von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung befreit ist und sich privat versichern kann. Die rechtliche Grundlage dafür ist § 6 Absatz 1 Nummer 2 im fünften Buch des Sozialgesetzbuches. Dieser sieht vor, dass Beamte auf Widerruf nicht der Versicherungspflicht unterliegen. Zusätzlich regelt § 193 Absatz 3 im Versicherungsvertragsgesetz, dass Personen mit Beihilfeanspruch eine private Krankenversicherung abschließen dürfen, sofern keine gesetzliche Pflicht besteht. In allen anderen Bundesländern erfolgt das Referendariat nicht im Beamtenstatus, daher ist dort die gesetzliche Krankenversicherung verpflichtend. In diesen Fällen kann es sinnvoll sein, eine Anwartschaft abzuschließen, um sich den späteren Zugang zur privaten Krankenversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung zu sichern.
In diesem Artikel haben wir die wichtigsten Aspekte der privaten Krankenversicherung für Rechtsreferendare zusammengefasst. Wir hoffen, dass dir diese Informationen einen wertvollen Überblick über die PKV für dein Referendariat bzw. deinen Vorbereitungsdienst gegeben haben und du von unseren kostenlosen Vergleichs- und Tarif-Check-Angeboten profitieren kannst.
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Seit der Gründung von OPTINVEST im Jahr 2012 liegt der Fokus unseres Unternehmens auf der Beratung von Referendaren und Beamten in den Bereichen Versicherungen, Geldanlagen und Finanzierungen. Unser Gründer Mirko Feller, der nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann selbst Berufsschullehramt studiert hat und einige Jahre als Lehrkraft tätig war, kennt die Herausforderungen und Bedürfnisse von Beamten aus erster Hand. Gemeinsam mit unserem erfahrenen Team bringen wir mehr als 50 Jahre Berufserfahrung im öffentlichen Dienst mit und wissen genau, welche Versicherungs- und Finanzlösungen optimal zu deiner Laufbahn passen.
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