Als Lehramtsanwärter ist es oft gar nicht so einfach, sich im Dschungel der privaten Krankenversicherungen zurechtzufinden, denn die Angebote unterscheiden sich teils deutlich bei Leistungen und Beiträgen. Damit du während deines Referendariats bestens abgesichert bist und gleichzeitig von den Vorteilen der Beihilfe profitierst, unterstützen wir dich mit einem speziell auf Lehramtsanwärter zugeschnittenen Vergleich. Du bekommst kostenlos einen klaren Überblick über alle passenden Tarife und kannst in Ruhe entscheiden, welche private Krankenversicherung deinen persönlichen Bedürfnissen und deinem Budget entspricht. So stellst du sicher, dass du von Anfang an die richtige Wahl triffst und mit einem starken Versicherungsschutz entspannt in deinen Lehrberuf startest.
Du bist Lehramtsanwärter und hast Fragen zu unserem PKV-Vergleich, zur Beihilfe-Krankenversicherung oder zu einzelnen Anbietern bzw. Tarifen? Du hast auf dieser Seite nicht alle Informationen gefunden, die du gesucht hast, oder wünschst dir weitere Hinweise auf Basis deiner persönlichen Situation? Dann ruf uns einfach unter 0201 858 954 40 an oder schreib uns eine Nachricht - an unsere E-Mail-Adresse info@optinvest.de, per WhatsApp oder im Live-Chat auf unserer Website - ganz wie du magst. Wir sind gerne für dich da. Dein Spezialisten-Team von OPTINVEST Beamte.
Als Lehramtsanwärter während deines Referendariats profitierst du in der privaten Krankenversicherung von entscheidenden Vorteilen gegenüber der gesetzlichen Absicherung. Durch deinen Anspruch auf Beihilfe zahlst du oft deutlich weniger Beitrag, erhältst gleichzeitig eine hochwertige medizinische Versorgung und genießt mehr Freiheiten bei der Wahl von Ärzten und Behandlungen. So sicherst du dir schon während deiner Ausbildung eine starke Absicherung, die optimal auf deine Bedürfnisse als angehender Lehrer zugeschnitten ist. Diese Vorteile kannst du nutzen:
Nur ein kleiner Teil der Menschen in Deutschland kann überhaupt die private Krankenversicherung nutzen, und Lehramtsanwärter gehören zu diesem besonderen Personenkreis. Schon während deines Referendariats bietet dir die Kombination aus Beihilfe und privater Krankenversicherung einen umfassenden Schutz bei oft deutlich geringeren Kosten als in der gesetzlichen Versicherung. Viele angehende Lehrerinnen und Lehrer entscheiden sich bewusst früh für diese Form der Absicherung, um von einer besseren medizinischen Versorgung, kurzen Wartezeiten und individuell wählbaren Leistungen zu profitieren. So stellst du schon in deiner Ausbildung die Weichen für eine verlässliche gesundheitliche Absicherung während deiner gesamten Laufbahn als Lehrkraft.
Für Lehramtsanwärter gibt es eigens zugeschnittene Tarife, die die private Krankenversicherung während des Referendariats besonders erschwinglich machen. Solche speziellen Ausbildungstarife starten bereits bei monatlichen Beiträgen ab etwa 57 Euro. Selbst Tarife mit sehr umfangreichen Leistungen werden von einigen Anbietern schon für unter 70 Euro im Monat angeboten. Dadurch genießen Lehramtsanwärter eine hochwertige Absicherung mit vielen Extras und zahlen in vielen Fällen sogar weniger als bei einer Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung.
Anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung haben Lehramtsanwärter in der privaten Krankenversicherung die Möglichkeit, ihren Versicherungsschutz ganz individuell zusammenzustellen und langfristig festzulegen. Je nachdem, welche Leistungen dir besonders wichtig sind, kannst du deinen Tarif flexibel anpassen und so den Beitrag nach deinen persönlichen Vorstellungen gestalten. Ein unabhängiger Vergleich der verschiedenen Angebote ist daher immer sinnvoll, um den passenden Tarif zu finden. Nutze diese Chance, informiere dich frühzeitig und sorge schon während deines Referendariats für eine Absicherung, die genau zu dir passt und dir auch in Zukunft den gewünschten Schutz bietet.
Mit einer privaten Krankenversicherung hast du als Lehramtsanwärter deutlich mehr Möglichkeiten, wenn es um deine medizinische Betreuung geht. Anders als in der gesetzlichen Versicherung bist du nicht an feste Grenzen bei Behandlungen gebunden und kannst frei wählen, zu welchem Arzt oder in welche Klinik du gehst. Das bedeutet für dich: oft schnellere Termine, kaum Wartezeiten und Zugang zu modernsten Behandlungsmethoden. Schon während deines Referendariats sicherst du dir so eine Versorgung auf höchstem Niveau und kannst dich darauf verlassen, dass du im Krankheitsfall bestens betreut wirst. Nutze diese Chance und sorge von Anfang an für einen Gesundheitsschutz, der zu deinen Ansprüchen passt.
Im Rahmen der Beihilfe übernimmt der Staat für Lehramtsanwärter einen Großteil der Kosten bei Krankheit, Pflege, Vorsorgeuntersuchungen, Schutzimpfungen oder im Fall einer Geburt. Für dich bedeutet das, dass nur der verbleibende Teil durch eine private Krankenversicherung abgesichert werden muss. Genau dafür gibt es spezielle Tarife, die auf die Beihilfe abgestimmt sind und als Restkostenversicherung bezeichnet werden. Diese maßgeschneiderten Angebote ermöglichen Lehramtsanwärtern eine deutliche Ersparnis bei den Beiträgen, ohne dabei auf einen umfangreichen und hochwertigen Versicherungsschutz verzichten zu müssen.
Ein neutraler Vergleich der verschiedenen privaten Krankenversicherungstarife ist die beste Grundlage, um als Lehramtsanwärter die richtige Wahl zu treffen. Deine private Krankenversicherung begleitet dich im besten Fall dein ganzes Berufsleben lang – von den ersten Tagen im Referendariat über die gesamte Zeit im Schuldienst bis hinein in den Ruhestand. Ein späterer Wechsel zu einem anderen Anbieter kann Nachteile mit sich bringen, daher lohnt es sich, von Anfang an sorgfältig zu vergleichen und die Entscheidung gut zu durchdenken. Mit unserem speziell auf Lehramtsanwärter abgestimmten PKV-Vergleich erhältst du einen klaren Überblick über alle relevanten Tarife für Beamte auf Widerruf, Probe oder Lebenszeit sowie deren Leistungen und Kosten. Zusätzlich helfen dir diese praktischen Tipps dabei, deine Auswahl noch gezielter zu treffen. Ergänzend können die folgenden Tipps bei deiner Auswahl sehr hilfreich sein:
Im Internet findest du viele PKV-Rechner, die entweder von unabhängigen Vergleichsportalen oder direkt von Versicherungen angeboten werden. Entscheidend ist jedoch, dass du darauf achtest, einen wirklich objektiven und umfassenden Vergleich zu nutzen, um keinen wichtigen Tarif zu übersehen. Nur mit einer neutralen Übersicht aller passenden Angebote kannst du sicherstellen, dass du die private Krankenversicherung wählst, die optimal zu deinen Bedürfnissen passt. Genau das bietet dir unser PKV-Tarif-Check: eine ehrliche und transparente Marktübersicht, mit der du den für dich besten Versicherungsschutz findest.
Bei der Entscheidung für die passende private Krankenversicherung als Lehramtsanwärter spielen verschiedene Besonderheiten eine wichtige Rolle. Dazu zählen vor allem die individuellen Beihilfevorschriften deines Bundeslandes, spezielle vergünstigte Tarife für die Zeit im Referendariat sowie Angebote, die genau auf die Anforderungen von Referendaren zugeschnitten sind. Damit du von Anfang an die beste Absicherung findest, lohnt es sich, den Vergleich und die Beratung einem Experten zu überlassen, der sich auf die Absicherung von Beamten und angehenden Lehrkräften spezialisiert hat. So kannst du sicher sein, dass deine private Krankenversicherung perfekt zu deinen Bedürfnissen passt.
Es gibt mittlerweile zahlreiche Tests zur privaten Krankenversicherung, zum Beispiel von Stiftung Warentest, Focus Money, Handelsblatt, WirtschaftsWoche, Finanztip, Check24, MORGEN & MORGEN oder Franke und Bornberg. Jeder dieser Vergleiche arbeitet jedoch mit eigenen Kriterien und Schwerpunkten, weshalb häufig unterschiedliche Anbieter oder Tarife als Testsieger hervorgehen. Zudem ändern sich der Markt und die Tariflandschaft laufend, sodass viele Ergebnisse schnell nicht mehr aktuell sind. Da jeder Lehramtsanwärter individuelle Anforderungen an seine Absicherung hat, liefern solche Tests oft nur eine erste Orientierung. Deutlich hilfreicher ist ein Vergleich, der speziell auf deine persönliche Situation eingeht. Mit unserem PKV-Tarifvergleich für Lehramtsanwärter erhältst du in kurzer Zeit eine aktuelle und umfassende Übersicht, die genau auf deine Wünsche und deinen Bedarf abgestimmt ist.
Die private Krankenversicherung bietet dir als Lehramtsanwärter von Beginn an Leistungen, die vertraglich fest zugesichert sind und sich während der gesamten Versicherungszeit nicht verschlechtern. Du kannst selbst bestimmen, welche Bereiche dir wichtig sind und deinen Schutz zum Beispiel um Leistungen für ambulante Behandlungen, eine komfortable Versorgung im Krankenhaus mit Chefarztbehandlung, hochwertige Zahnbehandlungen, Zahnersatz, Reha-Angebote und weitere Extras erweitern. Damit du die beste Kombination aus Beitragshöhe und Leistungsumfang findest, ist es sinnvoll, schon zu Beginn deines Referendariats einen unabhängigen Vergleich zu nutzen. Dabei solltest du nicht nur auf deine aktuelle Situation schauen, sondern auch an Absicherungen denken, die dir in einigen Jahren wichtig sein könnten. So bist du langfristig gut versorgt. Selbst wenn du bereits privat versichert bist, kann sich ein erneuter Vergleich lohnen, denn oft lassen sich bei gleichem Schutz Kosten sparen oder bessere Leistungen finden.
Welche ärztlichen Behandlungen und Gesundheitskosten von der Beihilfe übernommen werden, hängt von den jeweiligen Beihilfevorschriften ab, die sich je nach Bundesland und beim Bund unterscheiden können. Deshalb ist es besonders wichtig, dass deine private Krankenversicherung genau auf diese Vorgaben abgestimmt ist. Nur wenn dein Tarif beihilfekonform ist, ergänzt er die Leistungen der Beihilfe passgenau und schützt dich vor unerwarteten Eigenkosten. Ein genauer Vergleich der Angebote hilft dir dabei, die Versicherung zu finden, die deine Beihilfe optimal ergänzt und dir gleichzeitig einen umfassenden und verlässlichen Gesundheitsschutz bietet.
Die Beihilfe deckt viele Kosten im Krankheitsfall ab, doch bestimmte Ausgaben wie Brillen, Behandlungen beim Heilpraktiker oder Zahnersatz werden oft nur zum Teil oder gar nicht erstattet. Um diese Versorgungslücken zu schließen, bieten private Krankenversicherungen ergänzende Tarife an, die genau für solche Fälle vorgesehen sind. Mit einem Beihilfeergänzungstarif sicherst du dir auch für Leistungen, die nicht oder nur eingeschränkt über die Beihilfe abgedeckt sind, einen umfassenden Schutz. Die zusätzlichen Beiträge dafür sind meist überschaubar, bringen dir aber auf lange Sicht spürbare finanzielle Entlastung und eine noch bessere medizinische Versorgung. Da die Leistungen je nach Anbieter unterschiedlich ausfallen können, lohnt sich ein Vergleich, um genau den Tarif zu finden, der am besten zu deinem persönlichen Bedarf passt.
Als Lehramtsanwärter kannst du deine private Krankenversicherung ganz unkompliziert um zusätzliche Leistungen erweitern, oft schon für einen sehr kleinen monatlichen Beitrag. Eine Auslandsreisekrankenversicherung ist zum Beispiel bereits für weniger als einen Euro im Monat erhältlich. Damit bist du auch bei Aufenthalten außerhalb Deutschlands rundum abgesichert und musst dir im Krankheitsfall keine Sorgen machen. Besonders wenn du während deines Referendariats verreist oder ein Auslandspraktikum planst, ist dieser Schutz eine sinnvolle Ergänzung zu deiner bestehenden Absicherung.
In der privaten Krankenversicherung kannst du auf Wunsch einen festen Eigenanteil an den jährlichen Behandlungskosten übernehmen. Diese Entscheidung ist freiwillig und bietet dir die Möglichkeit, deine monatlichen Beiträge spürbar zu reduzieren. Je nach Tarif und Anbieter sind Einsparungen von bis zu zwanzig Prozent möglich. Die Höhe des Eigenanteils lässt sich in verschiedenen Stufen vereinbaren, sodass du die finanzielle Struktur deiner Versicherung genau an deine Bedürfnisse und dein Budget anpassen kannst. Auf diese Weise gestaltest du deinen Gesundheitsschutz flexibel und vorausschauend.
Viele private Krankenversicherer belohnen es, wenn du über längere Zeit keine Leistungen in Anspruch nimmst. In solchen Fällen erhältst du je nach Tarif eine Rückerstattung eines Teils deiner gezahlten Beiträge. Gerade für Lehramtsanwärter und Referendare kann sich das finanziell lohnen – bei bestimmten Anbietern sind Rückzahlungen von bis zu sechs Monatsbeiträgen pro Jahr möglich. Auch verbeamtete Lehrer profitieren häufig von Rückerstattungen in Höhe von zwei bis vier Monatsbeiträgen. Besonders attraktiv sind Tarife, bei denen du Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen oder Zahnreinigungen einreichen darfst, ohne die Rückzahlung zu verlieren. Wir helfen dir gerne dabei, genau solche Tarife zu finden und ein Angebot auszuwählen, das sowohl deinen aktuellen Bedürfnissen als auch deiner langfristigen Absicherung gerecht wird.
Dein Gesundheitszustand vor dem Einstieg in die private Krankenversicherung hat erheblichen Einfluss darauf, welche Beiträge du zahlst und welche Leistungen dir vertraglich zugesichert werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn du dich bereits als junger und gesunder Lehramtsanwärter entscheidest, da die Konditionen in diesem Fall meist deutlich günstiger ausfallen. Vor dem Abschluss wird immer eine Gesundheitsprüfung durchgeführt, bei der frühere Diagnosen oder laufende Behandlungen berücksichtigt werden. Solltest du zu einem späteren Zeitpunkt über einen Wechsel des Anbieters oder des Tarifs nachdenken, kann eine erneute Prüfung deines Gesundheitszustands notwendig werden. Dabei besteht das Risiko, dass Zuschläge erhoben oder Leistungen eingeschränkt werden. Um solche Nachteile zu vermeiden, ist es klug, frühzeitig einen Tarif zu wählen, der auch langfristig zu deiner persönlichen und beruflichen Entwicklung passt. Auch wenn du bereits privat versichert bist, kann sich ein genauer Vergleich lohnen. In vielen Fällen lässt sich ein Teil der bereits angesparten Rückstellungen, der sogenannte Übertragungswert, zu einem neuen Anbieter mitnehmen. Da während des Referendariats in der Regel noch keine Rückstellungen gebildet werden, gestaltet sich ein Wechsel in dieser Phase meist unkompliziert. Wir helfen dir gerne dabei, die passende Lösung für deine individuelle Situation zu finden.
Unter bestimmten Bedingungen können auch Angehörige von Lehramtsanwärtern Beihilfe erhalten. Ob und in welchem Umfang ein Anspruch besteht, richtet sich danach, ob es sich um Kinder oder um Ehe- beziehungsweise Lebenspartner handelt, die als berücksichtigungsfähig gelten.
Da Angehörige mit Beihilfeanspruch in vielen Fällen nicht verpflichtet sind, sich gesetzlich zu versichern, steht ihnen ebenfalls der Weg in die private Krankenversicherung offen. Das kann besonders vorteilhaft sein, weil auch sie von der Kombination aus Beihilfe und privater Absicherung profitieren und so eine hochwertige Versorgung zu günstigen Beiträgen erhalten. Mit unserem Vergleich findest du passende Tarife für dich und deine Familie und sicherst deinen Angehörigen eine Absicherung, die zu eurer Lebenssituation passt.
In einigen Bundesländern haben Lehramtsanwärter die Möglichkeit, anstelle der klassischen Beihilfe die sogenannte pauschale Beihilfe zu wählen. Dieses Modell verfolgt einen anderen Ansatz: Statt einzelner Krankheitskosten zu erstatten, übernimmt der Dienstherr auf Antrag einen festen Zuschuss von bis zu 50 Prozent zum tatsächlichen Beitrag der gesetzlichen Krankenversicherung. Was auf den ersten Blick unkompliziert wirkt, bringt für viele angehende Lehrer jedoch klare Nachteile mit sich. Die pauschale Beihilfe deckt nicht alle medizinischen Leistungen ab und schränkt die Wahlmöglichkeiten bei der Absicherung stark ein. Zudem ist sie nicht in allen Bundesländern verfügbar – in Ländern wie Bayern, Nordrhein-Westfalen oder Schleswig-Holstein wird sie gar nicht angeboten. Ein weiterer wichtiger Punkt: Wer sich einmal für die pauschale Beihilfe entscheidet, bindet sich in der Regel dauerhaft an dieses Modell. Ein späterer Wechsel zurück in die individuelle Beihilfe mit privater Absicherung ist meist nicht mehr möglich. Gerade deshalb ist es sinnvoll, sich frühzeitig umfassend zu informieren. Ein direkter Vergleich zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung unter Berücksichtigung deiner individuellen Situation hilft dir, eine Entscheidung zu treffen, die auch langfristig zu dir passt. Eine persönliche Beratung durch Fachleute, die auf die Absicherung von Beamten und Lehramtsanwärtern spezialisiert sind, kann dir dabei entscheidende Vorteile verschaffen.
Die Entscheidung für eine private Krankenversicherung zählt zu den wichtigsten Weichenstellungen zu Beginn des Referendariats. Eine pauschale Empfehlung für den besten Tarif gibt es jedoch nicht, denn jede Situation ist unterschiedlich. Deine gesundheitliche Vorgeschichte, deine persönlichen Wünsche an den Versicherungsschutz sowie deine langfristige Lebensplanung spielen eine entscheidende Rolle. Empfehlungen von Freunden oder Testergebnisse aus Zeitschriften können erste Anhaltspunkte geben, ersetzen aber keinen individuellen Vergleich. In Deutschland gibt es etwa vierzig Versicherer, die Tarife für Lehramtsanwärter und Beamte anbieten, darunter zum Beispiel Allianz, Debeka, Barmenia, SIGNAL IDUNA, HanseMerkur und viele weitere. Jeder Anbieter setzt eigene Schwerpunkte bei Leistungen, Beitragsgestaltung und der Bewertung von Vorerkrankungen, weshalb sich Aufnahmebedingungen und Beitragshöhe deutlich unterscheiden können. Umso wichtiger ist es, dir frühzeitig zu überlegen, welche Leistungen dir wichtig sind, und auf dieser Grundlage ein maßgeschneidertes Vergleichsangebot einzuholen. So kannst du erkennen, welche Tarife wirklich zu deinem Bedarf passen und ob sich bestimmte Leistungen für dich lohnen. Wenn nach dem Vergleich noch Fragen offenbleiben, empfiehlt sich ein Gespräch mit einem unabhängigen Berater, der auf die Absicherung von Beamten spezialisiert ist. Für dich entstehen dabei in der Regel keine zusätzlichen Kosten. Auf diese Weise findest du eine private Krankenversicherung, die nicht nur im Referendariat gut zu dir passt, sondern dir auch langfristige Sicherheit bietet.
Ein gründlicher Vergleich ist daher unerlässlich, um eine PKV zu finden, die optimal zu deinen Bedürfnissen passt.
Wir empfehlen dir daher aus unserer langjährigen Erfahrung das folgende Vorgehen:
Als Lehramtsanwärter profitierst du von speziellen Ausbildungstarifen in der privaten Krankenversicherung. Mit unserem kostenfreien Vergleichstool erhältst du eine klare und verständliche Übersicht über die besten Anbieter am Markt. So kannst du schnell herausfinden, welche Absicherung optimal zu deiner persönlichen Situation im Beamtenverhältnis auf Widerruf passt. Starte jetzt den unverbindlichen Vergleich und entdecke den Tarif, der dich während deines Referendariats zuverlässig begleitet.
Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter im Beamtenverhältnis auf Widerruf haben grundsätzlich Anspruch auf Beihilfe. Diese staatliche Unterstützung sorgt im Krankheitsfall für finanzielle Entlastung und ergänzt die private Krankenversicherung. Sie stellt damit eine tragende Säule der gesundheitlichen Absicherung während des Vorbereitungsdienstes dar. Der Beihilfeanspruch besteht unmittelbar gegenüber dem Dienstherrn und gilt nicht nur während der Ausbildungszeit, sondern in angepasster Form auch in späteren Abschnitten wie dem Beamtenverhältnis auf Probe oder auf Lebenszeit. Auch Angehörige von Lehramtsanwärtern können unter bestimmten Voraussetzungen beihilfeberechtigt sein. Dazu zählen unter anderem Ehepartnerinnen und Ehepartner sowie Kinder, sofern sie die Bedingungen erfüllen. Kinder mit Anspruch auf Waisenversorgung sind ebenfalls mit eingeschlossen. Ob ein Anspruch auf Beihilfe für Angehörige besteht, hängt vor allem vom Einkommen der betreffenden Personen ab. Ausschlaggebend ist hier der sogenannte Gesamtbetrag der Einkünfte, der im Einkommensteuerbescheid aufgeführt ist. Dieser Betrag wird nach den Vorgaben des Einkommensteuergesetzes ermittelt. In einigen Beihilfevorschriften kann er zusätzlich um bestimmte Einkommensarten wie Rentenzahlungen oder ausländische Einkünfte ergänzt werden. Entscheidend ist dabei stets die jeweilige Beihilfeverordnung des Bundes oder des Landes. Zu Beginn des Jahres 2024 galten in den einzelnen Beihilferegelungen unterschiedliche Einkommensgrenzen, die bei der Prüfung des Anspruchs beachtet werden müssen.
Anfang 2024 galten in den einzelnen Beihilferegimen folgende Werte:
§ 78 Abs. 1a LBG BW: GdE im letzten oder vorletzten Jahr maximal 20.000 €
Art. 96 Abs. 1 BayBG: GdE im vorletzten Jahr maximal 20.878 € (dynamische Anpassung auf Basis des Rentenwerts West)
§ 4 Abs. 1 LBhVO BE: GdE im vorletzten Jahr maximal 20.000 €
§ 62 Abs. 2 LBG BB: GdE im vorletzten Jahr maximal 20.000 €
§ 80 Abs. 2 BremBG, § 1b Abs. 3 BremBVO: GdE im letzten Jahr maximal 12.000 €
§ 80 Abs. 11 Nr. 1c HmbBG, § 2 Abs. 5 HmbBeihVO: GdE im letzten Jahr maximal 20.000 €
§ 80 Abs. 1 S. 2 HBG: GdE im vorletzten Jahr maximal 23.208 € (das Zweifache des Grundfreibetrags gemäß § 32a Abs. 1 EStG)
§ 6 Abs. 2 BBhV: GdE im vorletzten Jahr maximal 20.878 € (dynamische Anpassung auf Basis des Rentenwerts West)
§ 80 Abs. 3 S. 2 NBG: GdE im vorletzten Jahr maximal 20.000 €
§ 75 Abs. 2 LBG NRW, § 2 Abs. 1 Nr. 1b BVO NRW: GdE im letzten Jahr maximal 21.995 € (dynamische Anpassung auf Basis des Rentenwerts West)
§ 66 Abs. 2 LBG RP: bei Heirat nach dem 31.12.2011 GdE im vorletzten Jahr maximal 17.000 €, bei Heirat vor dem 01.01.2012 und Begründung des Beihilfeanspruchs nach dem 01.01.2012 GdE im vorletzten Jahr maximal 17.000 €, andernfalls maximal 20.450 €
§ 4 Abs. 7 BhVO SL: GdE im vorletzten Jahr maximal 17.595 € (dynamische Anpassung auf Basis des Rentenwerts West)
§ 80 Abs. 4 SächsBG, § 4 Abs. 2 SächsBhVO: GdE in den letzten 3 Jahren im Durchschnitt maximal 18.504 € (dynamische Anpassung auf Basis der Grundgehaltssätze gemäß § 19 SächsBesG)
§ 6 Abs. 2 BBhV: GdE im vorletzten Jahr maximal 20.878 € (dynamische Anpassung auf Basis des Rentenwerts West)
§ 80 Abs. 6 LBG SH: GdE im vorletzten Jahr maximal 20.000 €
§ 72 Abs. 2 ThürBG, § 3 Abs. 1 Nr. 1 ThürBhV: GdE im vorletzten Jahr maximal 18.000 €
Der Nachweis über die persönlichen Einkommensverhältnisse wird in der Regel durch eine Kopie des aktuellen Einkommensteuerbescheids oder eine Bescheinigung zur Nichtveranlagung durch das zuständige Finanzamt erbracht. Einnahmen, die nicht im deutschen Steuerbescheid erscheinen, wie etwa ausländische Einkünfte oder bestimmte Renten, müssen zusätzlich mit passenden Unterlagen belegt werden.
Liegen die Einkünfte im Kalenderjahr der Antragstellung unter denen des maßgeblichen Betrachtungszeitraums und ist absehbar, dass die Einkommensgrenze im laufenden Jahr nicht überschritten wird, können Ehepartner oder eingetragene Lebenspartner je nach geltender Beihilfeverordnung unter Vorbehalt als berücksichtigungsfähig anerkannt werden. In solchen Fällen erfolgt die endgültige Prüfung nachträglich anhand des vorgelegten Steuerbescheids. Einige Beihilfeverordnungen sehen darüber hinaus in besonderen Härtefällen abweichende Regelungen vor, die eine Berücksichtigung trotz Überschreitung der Einkommensgrenze ermöglichen.
Der Anteil der Krankheitskosten, den die Beihilfe übernimmt, richtet sich nach dem geltenden Beihilferecht, der persönlichen Lebenssituation der beihilfeberechtigten Person sowie dem Status eines möglichen Angehörigen. Für Lehrerinnen und Lehrer im Beamtenverhältnis liegt der Regelsatz der Beihilfe in den meisten Fällen bei fünfzig Prozent. Wird der Familienzuschlag jedoch für mindestens zwei Kinder gewährt, steigt der Beihilfesatz in vielen Bundesländern sowie beim Bund auf siebzig Prozent. Dieser erhöhte Satz gilt häufig auch für berücksichtigungsfähige Ehepartner oder Lebensgefährten, für Personen im Ruhestand mit Versorgungsanspruch sowie teilweise für Lehrkräfte während der Elternzeit. Für berücksichtigungsfähige Kinder sehen die meisten Vorschriften einen Beihilfeanteil von achtzig Prozent vor. In einigen Ländern gelten allerdings deutlich abweichende Regelungen. Bremen, Hessen, Sachsen und Schleswig Holstein haben eigene Vorgaben, die in bestimmten Fällen deutlich höhere Sätze vorsehen. Besonders in Sachsen und Schleswig Holstein kann der Anteil der übernommenen Kosten unter bestimmten Voraussetzungen bis zu neunzig Prozent betragen.
Je höher der Anteil ist, den die Beihilfe übernimmt, desto weniger Krankheitskosten müssen Lehrkräfte aus eigener Tasche zahlen. Dadurch sinkt auch der Bedarf an zusätzlicher Absicherung durch eine private Krankenversicherung. In der Praxis bedeutet ein hoher Beihilfeanspruch meist, dass die monatlichen Beiträge zur privaten Absicherung deutlich geringer ausfallen, da nur ein entsprechend kleiner Teil der Gesamtkosten privat abgedeckt werden muss.
Wie viel du monatlich für deine private Krankenversicherung zahlen würdest, ermitteln wir für dich auf Wunsch ganz unverbindlich und ohne Kosten. Dabei greifen wir auf ein professionelles Vergleichstool zurück, das eine breite Auswahl an Tarifen aus dem deutschen Markt übersichtlich gegenüberstellt. In den Vergleich fließen unter anderem Angebote etablierter Versicherer ein, darunter Allianz, ARAG, Barmenia, DBV mit dem Tarif BWE U, Debeka, DEVK, HUK Coburg Krankenversicherung, LVM, Mecklenburgische, Nürnberger, Provinzial, R und V, Signal Iduna sowie der Versicherer im Raum der Kirchen. Auch viele weitere Gesellschaften werden berücksichtigt, damit du eine fundierte und passgenaue Entscheidung treffen kannst.
Für Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter im Beamtenverhältnis auf Widerruf ist die Frage der Dienstunfähigkeit besonders relevant, da der Vorbereitungsdienst auch bei längerer Erkrankung nicht unbegrenzt fortgesetzt werden kann. Die rechtliche Grundlage dafür findet sich im Bundesbeamtengesetz, das auch für Beamte im Vorbereitungsdienst gilt.Als dienstunfähig gilt eine angehende Lehrkraft dann, wenn sie aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft nicht mehr in der Lage ist, die Aufgaben im Schuldienst zu erfüllen. Dies kann bereits dann angenommen werden, wenn innerhalb eines halben Jahres mehr als drei Monate keine Dienstfähigkeit bestand und keine vollständige Wiederherstellung in absehbarer Zeit zu erwarten ist. In solchen Fällen kann die Entlassung aus dem Beamtenverhältnis auf Widerruf erfolgen. Anders als bei verbeamteten Lehrkräften auf Lebenszeit erfolgt hier keine Versetzung in den Ruhestand, sondern die Beendigung des Beamtenstatus. Das bedeutet auch, dass kein Anspruch auf Ruhegehalt besteht. Die betroffene Person hat dann in der Regel Anspruch auf Leistungen aus der gesetzlichen Krankenversicherung und gegebenenfalls auf Arbeitslosengeld, sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Vor einer endgültigen Entscheidung muss sich die oder der Lehramtsanwärter ärztlich untersuchen lassen. Diese Untersuchung wird durch einen Amtsarzt oder durch eine offiziell anerkannte medizinische Fachkraft durchgeführt. Die Anordnung zur Untersuchung erfolgt durch die zuständige Behörde, die das Ergebnis anschließend als Grundlage für das weitere Verfahren nutzt. Wenn die Entlassung wegen Dienstunfähigkeit ausgesprochen wird, endet das Beamtenverhältnis mit Ablauf des Monats, in dem der Bescheid zugestellt wird. Ab diesem Zeitpunkt entfällt die Besoldung, und es beginnt gegebenenfalls eine Phase ohne Beamtenstatus und ohne finanzielle Absicherung durch den Dienstherrn. Aus diesem Grund ist eine private Absicherung gegen das Risiko der Dienstunfähigkeit für Lehramtsanwärter besonders wichtig. Nur wenn eine passende Versicherung mit echter Dienstunfähigkeitsklausel abgeschlossen wurde, kann im Ernstfall eine finanzielle Absicherung erfolgen, die den Wegfall der Bezüge zumindest teilweise ausgleicht.
Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter sollten beachten, dass ein Ruhegehalt bei einer Entlassung wegen Dienstunfähigkeit nur gezahlt wird, wenn zuvor eine bestimmte Zeit im Beamtenverhältnis erreicht wurde. Diese sogenannte versorgungsrechtliche Wartezeit beträgt fünf Jahre und beginnt mit der ersten Ernennung zur Beamtin oder zum Beamten. Da der Vorbereitungsdienst in der Regel deutlich kürzer ist, besteht bei einer Dienstunfähigkeit während dieser Phase meist kein Anspruch auf Ruhegehalt. In solchen Fällen endet das Beamtenverhältnis, und es folgt eine Nachversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung. Daraus kann unter bestimmten Voraussetzungen später ein Anspruch auf eine Rente wegen Erwerbsminderung entstehen. Für Personen im Beamtenverhältnis auf Probe gilt zusätzlich, dass eine Versetzung in den Ruhestand nur dann erfolgen kann, wenn die Ursache der Dienstunfähigkeit im beruflichen Umfeld liegt und kein grobes Fehlverhalten vorliegt. Wird die Dienstunfähigkeit durch einen anerkannten Dienstunfall verursacht, kann ein sogenannter Unterhaltsbeitrag gezahlt werden. Dieser kann bis zu zwei Drittel der letzten ruhegehaltfähigen Bezüge betragen, auch wenn die vorgeschriebene Wartezeit noch nicht erfüllt wurde.
Wenn eine beamtete Person gesundheitlich dauerhaft eingeschränkt ist, ihre Aufgaben jedoch noch mindestens zur Hälfte der üblichen Wochenarbeitszeit erfüllen kann, spricht man von begrenzter Dienstfähigkeit. In diesem Fall bleibt das bestehende Amt bestehen, lediglich die Arbeitszeit wird angepasst. Die rechtliche Grundlage dafür findet sich im Bundesbeamtengesetz, für Landesbeamtinnen und Landesbeamte gelten vergleichbare Regelungen in den jeweiligen Landesgesetzen. Die Besoldung wird anteilig entsprechend der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit ausgezahlt. Zusätzlich kann unter bestimmten Voraussetzungen ein finanzieller Zuschlag gewährt werden, der jedoch nicht in die spätere Versorgung einfließt, da er nicht als ruhegehaltfähig gilt.
Viele Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter unterschätzen das finanzielle Risiko, das eine vorzeitige Dienstunfähigkeit mit sich bringen kann. Neben der gesundheitlichen Belastung führt ein solcher Fall oft auch zu erheblichen Einkommensverlusten, vor allem wenn noch kein Anspruch auf Ruhegehalt besteht. Laut dem Statistischen Bundesamt wurde im Jahr 2021 etwa jede sechste Pensionierung im öffentlichen Dienst aufgrund von Dienstunfähigkeit ausgesprochen. Diese Zahlen zeigen, dass das Risiko keineswegs selten ist. Da Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter die erforderliche Mindestzeit im Beamtenverhältnis in der Regel noch nicht erfüllen, droht im Ernstfall die Entlassung ohne Anspruch auf Versorgung. Eine private Absicherung durch eine Dienstunfähigkeitsversicherung kann hier entscheidend sein. Sie sichert eine monatliche Zahlung im Leistungsfall und übernimmt weitere Beiträge, sobald eine dauerhafte Einschränkung festgestellt wurde. Damit bleibt im Fall der Fälle zumindest die finanzielle Basis erhalten, ein wichtiger Schutz gerade in der empfindlichen Phase des beruflichen Einstiegs.
Wünscht du dir hierzu weitere Informationen oder eine individuelle Beratung? Dann komm gerne auf uns zu.
Wer sich im Vorbereitungsdienst auf das Lehramt befindet, trägt bereits dienstliche Verantwortung – auch mit Blick auf mögliche Haftungsfälle. Grundsätzlich gilt: Wenn Lehramtsanwärterinnen oder Lehramtsanwärter im Rahmen ihrer schulischen Tätigkeit die ihnen übertragenen Pflichten verletzen und dabei Dritten ein Schaden entsteht, können sie persönlich haftbar gemacht werden. Das ergibt sich aus den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuchs in Verbindung mit dem Grundgesetz. Zwar haftet nach außen hin zunächst der Staat als Dienstherr, doch erlaubt das Grundgesetz einen Rückgriff auf die handelnde Person selbst, sofern das Verhalten vorsätzlich oder grob fahrlässig war. Auf Bundesebene ist dieses Rückgriffsrecht im Bundesbeamtengesetz verankert. Es verpflichtet Beamtinnen und Beamte dazu, den entstandenen Schaden zu ersetzen, wenn eine schwerwiegende Pflichtverletzung vorliegt. Bei Landesbediensteten, zu denen auch Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter gehören, greifen entsprechende Regelungen aus dem Beamtenstatusgesetz. Besonders problematisch ist, dass die persönliche Haftung in solchen Fällen nicht begrenzt ist. Bereits ein einzelner Vorfall, etwa eine Aufsichtspflichtverletzung oder ein nicht korrekt durchgeführter Unterrichtsversuch, kann erhebliche finanzielle Folgen haben. Eine Diensthaftpflichtversicherung schützt genau in diesen Situationen. Sie übernimmt berechtigte Schadenersatzforderungen und wehrt unberechtigte Ansprüche ab. Für Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter ist diese Absicherung daher besonders sinnvoll, da sie trotz ihrer Ausbildung bereits vollständig in den Schulalltag eingebunden sind und dort rechtlich genauso haften können wie verbeamtete Lehrkräfte.
Lehramtsanwärter tragen bereits im Vorbereitungsdienst eine erhebliche Verantwortung, auch in rechtlicher Hinsicht. Gegenüber dem Dienstherrn besteht ein persönliches Haftungsrisiko, das oft unterschätzt wird. Dabei ist es nicht erforderlich, vorsätzlich zu handeln, grobe Fahrlässigkeit reicht aus, um haftbar gemacht zu werden. Die daraus entstehenden Schadenersatzansprüche sind in ihrer Höhe grundsätzlich nicht begrenzt. Besonders bei Personenschäden kann dies zu erheblichen finanziellen Belastungen führen, die im schlimmsten Fall die eigene Existenz bedrohen. Eine frühzeitige und passende Absicherung ist daher unerlässlich für einen sicheren Einstieg in das Berufsleben.
Wie die private Haftpflichtversicherung im Alltag bietet die Diensthaftpflichtversicherung, auch Amtshaftpflichtversicherung genannt, Schutz vor Schadenersatzforderungen, die im Zusammenhang mit der dienstlichen Tätigkeit entstehen können. Für Lehrerinnen, Lehrer und Lehramtsanwärter bedeutet das konkret, dass die Versicherung dann greift, wenn im Schulalltag durch ein Versehen oder eine Pflichtverletzung ein Schaden verursacht wird. In solchen Fällen kann sie vor den finanziellen Folgen bewahren. Die Kosten für eine Diensthaftpflichtversicherung sind in der Regel sehr gering und richten sich nach der Art der Tätigkeit, dem gewünschten Leistungsumfang, der Versicherungssumme und einer möglichen Selbstbeteiligung. Bereits einfache Varianten sind häufig für weniger als zehn Euro im Jahr erhältlich. Auch der Verlust dienstlich anvertrauter Schlüssel kann in den Versicherungsschutz aufgenommen werden, was vor allem dann empfehlenswert ist, wenn es sich um Schlüssel zu Schließanlagen handelt. Aufgrund des geringen Beitrags in Kombination mit dem potenziell hohen finanziellen Risiko ist diese Absicherung für Lehrkräfte und Lehramtsanwärter in vielen Fällen eine sinnvolle Entscheidung.
Die Entscheidung für eine private Krankenversicherung zählt für Lehrer und Lehramtsanwärter zu den wichtigsten Weichenstellungen auf dem Weg in den Schuldienst. Zum einen geht es um den Schutz der eigenen Gesundheit, der zu den elementarsten Absicherungen überhaupt gehört. Zum anderen unterscheiden sich die verfügbaren Tarife teils erheblich in Bezug auf Leistungen, Beiträge und Vertragsbedingungen. Einen klaren Überblick über alle Optionen zu gewinnen, ist deshalb alles andere als einfach.
Wenn du vor dem Referendariat oder Vorbereitungsdienst noch unsicher bist, welche private Krankenversicherung zu dir passt, Fragen zu bestimmten Anbietern oder Tarifen hast oder mehr zur Beihilfe deines Dienstherrn wissen möchtest, stehen wir dir gerne zur Seite. Als erfahrene Spezialisten für den öffentlichen Dienst beraten wir dich unabhängig, verständlich und individuell. Gemeinsam finden wir die Lösung, die wirklich zu deiner persönlichen Situation passt. Unsere Beratung ist für dich kostenlos und unverbindlich – wir freuen uns darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten.
Als Lehramtsanwärter im Vorbereitungsdienst stehst du vor der wichtigen Entscheidung, wie du dich krankenversichern möchtest. Grundsätzlich hast du die Wahl zwischen der privaten und der gesetzlichen Krankenversicherung. In den meisten Fällen entscheiden sich angehende Lehrer für die private Krankenversicherung, da sie von der sogenannten Beihilfe des Dienstherrn profitieren. Diese übernimmt einen großen Teil der Krankheitskosten, so dass du nur den verbleibenden Rest über einen privaten Tarif absichern musst. Dadurch sind die monatlichen Beiträge oft deutlich günstiger als in der gesetzlichen Krankenversicherung, und die angebotenen Leistungen fallen in vielen Bereichen umfangreicher aus. Einige Bundesländer bieten zusätzlich zur klassischen Beihilfe eine pauschale Beihilfe an. Diese ermöglicht es dir, in der gesetzlichen Krankenversicherung zu bleiben oder dich dort neu zu versichern. Der Staat beteiligt sich dabei mit einem Zuschuss in Höhe von fünfzig Prozent an deinem tatsächlichen Beitrag zur GKV oder PKV. Doch Vorsicht: Die Entscheidung für die pauschale Beihilfe ist endgültig. Ein späterer Wechsel zurück zur individuellen Beihilfe mit ergänzender PKV ist ausgeschlossen. Zudem kann es zu Problemen kommen, wenn du später in ein Bundesland wechselst, das die pauschale Beihilfe nicht anbietet. In diesem Fall müsstest du den kompletten Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung selbst tragen. Für Lehramtsanwärter ist die klassische Kombination aus individueller Beihilfe und privater Krankenversicherung in vielen Fällen die langfristig bessere und günstigere Lösung. Dennoch hängt die optimale Wahl immer von der persönlichen Ausgangslage ab. Ein individueller Vergleich lohnt sich daher und kann dir helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen. Dabei stehen wir dir gerne beratend zur Seite und unterstützen dich bei der Auswahl des passenden Tarifs.
Für Lehramtsanwärter im Referendariat gibt es besonders günstige Anwärtertarife in der privaten Krankenversicherung. Die Beitragshöhe richtet sich nach Alter, Gesundheitszustand und dem gewünschten Leistungsumfang. Da der Dienstherr über die Beihilfe je nach Bundesland und Familiensituation zwischen 50 und 80 Prozent der Krankheitskosten übernimmt, ist nur der verbleibende Teil privat abzusichern. Anwärtertarife starten bereits ab etwa 57 Euro im Monat, hochwertige Varianten mit erweiterten Leistungen kosten meist nur geringfügig mehr. Die niedrigen Beiträge ergeben sich unter anderem daraus, dass in dieser Tarifgruppe keine Alterungsrückstellungen gebildet werden müssen und der gesetzliche Zuschlag zur Finanzierung späterer Kosten erst ab dem 21. Lebensjahr anfällt. Weil die Beiträge in der privaten Krankenversicherung unabhängig vom Einkommen berechnet werden, empfiehlt sich ein individueller Vergleich, um die passende und langfristig tragbare Absicherung im Vorbereitungsdienst zu finden.
Die private Krankenversicherung ist für die meisten Lehrkräfte die bevorzugte Absicherungsform, da der Dienstherr je nach Bundesland zwischen 50 und 80 Prozent der Krankheitskosten über die Beihilfe übernimmt. Der verbleibende Anteil wird über einen beihilfekonformen Tarif abgedeckt, der oft günstiger ist als die gesetzliche Krankenversicherung und gleichzeitig bessere Leistungen bietet. Im Referendariat wirst du in der Regel als Beamter auf Widerruf geführt und hast Anspruch auf Beihilfe, wodurch speziell zugeschnittene Anwärtertarife der PKV besonders attraktiv sind. Wer zunächst angestellt arbeitet, etwa als Vertretungslehrkraft, ist in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert. Bei einem späteren Wechsel in die Verbeamtung kann eine frühzeitige Anwartschaftsversicherung helfen, sich den Zugang zur PKV ohne erneute Gesundheitsprüfung zu sichern. Lehrkräfte, die dauerhaft angestellt bleiben, können in die PKV wechseln, wenn ihr Einkommen über der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegt. Ein früher Vergleich der Optionen schafft Klarheit und ermöglicht eine passende Absicherung für den weiteren Berufsweg.
Lehrer im Angestelltenverhältnis sind in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert, solange ihr Einkommen unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegt. Diese Grenze beträgt im Jahr 2025 rund 69.300 Euro brutto jährlich. Wird dieser Betrag überschritten, können sich angestellte Lehrer entscheiden, ob sie freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung bleiben oder in eine private Krankenversicherung wechseln. Da sie im Gegensatz zu verbeamteten Lehrkräften keinen Anspruch auf Beihilfe haben, müssen sie bei einem Wechsel in die private Krankenversicherung den vollen Beitrag selbst zahlen. Der Arbeitgeber beteiligt sich lediglich mit einem steuerfreien Zuschuss in Höhe des gesetzlichen Arbeitgeberanteils. Es kommt vor, dass Lehrer nach dem Referendariat zunächst nicht verbeamtet, sondern angestellt werden. Gründe dafür können das Fehlen einer Planstelle, ein begrenzter Bedarf in bestimmten Fächern oder Schulformen oder persönliche Voraussetzungen wie ein höheres Alter oder gesundheitliche Einschränkungen sein. Auch wenn das jeweilige Bundesland generell nur unter bestimmten Bedingungen verbeamtet, kann ein Lehramtsabsolvent zunächst angestellt werden. In diesen Fällen unterliegen die Lehrkräfte der Versicherungspflicht wie andere Angestellte auch und müssen ihre Krankenversicherung entsprechend wählen. Eine spätere Verbeamtung ist in vielen Fällen dennoch möglich.
In diesem Artikel haben wir die wichtigsten Aspekte der privaten Krankenversicherung für Lehramtsanwärter zusammengefasst. Wir hoffen, dass dir diese Informationen einen wertvollen Überblick über die PKV für dein Referendariat bzw. deinen Vorbereitungsdienst gegeben haben und du von unseren kostenlosen Vergleichs- und Tarif-Check-Angeboten profitieren kannst.
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